Der Sonntag gehört mir und meinen Beziehungen – er ist Beziehungstag, in mehrfacher Hinsicht.

Die Beziehung zu mir selbst: Sein können, herunterkommen -aussteigen aus dem Hamsterrad, trödeln oder tun, was Freude bereitet, Natur genießen, mich spüren.

Die Beziehungen rund um mich pflegen, der Partner ist heute nicht gestresst, mit den Kindern spielen und Spaß haben, Freundschaften lebendig halten.

Auch meine Beziehung zu Gott hat am Sonntag mehr Raum als im Alltag, das ist für mich wichtig, ist heilsam und gibt mir Kraft für eine solidarische Lebenshaltung. Die Sonntagskultur unserer Pfarre ist eine Unterstützung.

Am Sonntag habe ich die Chance zu spüren, was wirklich wichtig ist im Leben.
Das gibt Orientierung.

Ich bin dankbar, dass es Menschen gibt, die an Sonntagen arbeiten, wo es nötig ist; aber Sonntag darf nicht zum Shoppingtag werden!